Du findest dein Leben langweilig? Ich meins auch! Und jetzt?
Aber ich habe zwei ermutigende Nachrichten für dich:
- Du bist nicht der einzige gelangweilte Mann (wahrscheinlich gibt es sogar sehr viele davon!).
- Du kannst selbst etwas dagegen tun – und solltest es auch. Weil du es wert bist!
2 Männer, 2 Welten – und 1 Problem
Ich möchte dich mit zwei Männern bekanntmachen: Oliver und Jan. Vielleicht kennst du sie auch, möglicherweise bist du sogar einer von den beiden.
Oliver, 36 Jahre jung, ist glücklich verheiratet und hat zwei tolle Kinder, einen 5jährigen Sohn und eine 3jährige Tochter. Seine Frau und er teilen sich die elterlichen Pflichten und beide sind in Teilzeit berufstätig – eine moderne Familie also. Oliver arbeitet als Sachbearbeiter einer Personalabteilung in einem großen internationalen Konzern, seine Frau ist selbstständige Beraterin für Kulturentwicklung.
Jan, sein Nachbar, ist 49 Jahre alt und ebenfalls verheiratet. Er und seine Frau haben keine Kinder. Als Projektleiter im Anlagenbau ist Jan oft auf internationalen Reisen unterwegs, seine Frau arbeitet im Marketing eines kleineren Büros.
Zwei Männer, die in unterschiedlichen Welten leben und deren Leben sich in vielem voneinander unterscheidet. Aber ohne, dass sie es wissen, haben sie auch eine Gemeinsamkeit: beide langweilt ihr Leben. Oliver sieht Jan oft am Freitagnachmittag mit dem Taxi nach Hause kommen und beobachtet ihn, wie er sein Gepäck aus dem Kofferraum holt. Aus den typischen Nachbar-Gartenzaun-Gesprächen samstags bei der Gartenarbeit weiß Oliver, dass Jan schon an Orten wie Sydney, Singapur, Johannesburg, San-Franzisco und Rio-de-Janeiro war. „Lauter interessante Reisen, im Gegensatz zu meinem Job nie langweilig.“, denkt er dann oft und wird ein wenig neidisch auf das Leben seines Nachbarn.
Wenn Jan mal nicht unterwegs und in der Woche in seinem Büro zu Hause ist – was selten vorkommt – beobachtet er Oliver neidisch dabei, wie er mit seinen Kindern schon am späten Nachmittag im sonnigen Garten mit ihnen spielt oder wie sie als Familie ihr Auto für ein Picknick irgendwo draußen vorbereiten. „Der hat es gut, kein Tag ist wie der andere, immer andere tolle Aktionen, während ich für irgendwelche Kunden auf dem Globus langweilige Anlagen planen muss…“.
Mal ganz unwissenschaftlich mit der 3-Sätze-Textanalyse zur Antwort auf die Frage: Was ist Langeweile?
Es gibt sicher tiefgehende wissenschaftliche psychologische Untersuchungen und aufwendige Forschungen, die sich genau dieser Fragestellung widmen. Diesen Anspruch habe ich an dieser Stelle gar nicht. Vielmehr möchte ich hier alltagsnah und -tauglich auf Basis meiner eigenen Erfahrungen schreiben.
Das vermutlich gar nicht sooo fiktive Beispiel macht zumindest schon mal deutlich, dass Langeweile unabhängig davon sein kann, wie beschäftigt ich bin, wie abwechslungsreich mein Leben ist oder wie ‚interessant‘ mein Leben aus Sicht von anderen wahrgenommen wird. Ich kann einen vollen Terminkalender – und damit kaum freie Zeit – haben und mich dennoch langweilen. Ich kann sogar ständig weltweit unterwegs sein – und trotzdem Langeweile spüren. Und auch die Abwechslungen, die mir ein vielleicht typisches Familienleben bieten, sind keine Garantie für Nicht-Langeweile.
Was also ist Langeweile? Um das zu beantworten, sehen wir uns mal drei immer wieder auftretende Aussagen an, die man gemeinhin zu hören bekommt:
- „Das ist langweilig.“
- „Mir ist langweilig.“
- „Ich langweile mich.“
Und jetzt wie früher im Deutschunterricht: Hefte raus und den Text analysieren… Was steht im Text und was will uns der Autor damit sagen?
„Das ist langweilig.“ ist bei genauem Hinsehen Bullshit. Ist nämlich viel zu pauschal und der Wahrheitsgehalt beträgt in vielen Fällen nicht einmal 50%. Warum? Weil genau das, was ich langweilig finde, jemand anderes begeistert tut (oder zumindest nicht langweilig findet). Wenn ich sage, dass programmieren langweilig ist, gibt es immer noch sehr viele Menschen, die genau das Gegenteil behaupten würden und bei denen komplizierte Programmieraufgaben richtig Begeisterung auslösen. Richtiger wäre die Formulierung „Das finde ich langweilig.“
Der zweite Satz „Mir ist langweilig.“ ist zwar immer noch sehr pauschal, aber ich bleibe damit bei mir und spreche nur von mir. Ich drücke damit aus, dass ich in einem Zustand der Langeweile bin. Damit sage ich auch, dass andere im Vergleich zu mir das gerade nicht unbedingt sind. Ähnlich ist die dritte Aussage: „Ich langweile mich.“, nur, dass hier Langeweile als Verb gebraucht wird und ich quasi aktiv dadurch bin, dass ich mich langweile. Unser einfaches, unwissenschaftliches Fazit:
Langeweile ist ein persönliches Empfinden, kein (pauschaler) Zustand.
Etwas IST nicht per se langweilig, sondern ich EMPFINDE es als langweilig. Nicht ALLE empfinden etwas als langweilig, sondern ICH empfinde es gerade so (und das vielleicht sogar nicht immer). Ich kann nicht pauschal behaupten: „Rad fahren ist langweilig.“ Das ist sachlich falsch. Denn es gibt Menschen, die lieben Rad fahren (ich selbst gehöre auch dazu). Richtig ist aber die Aussage – so sie denn stimmt: „Ich finde Rad fahren langweilig.“ Das kann niemand leugnen, es ist schließlich mein persönliches Empfinden. Und ich selbst spiele eine nicht unwesentliche Rolle dabei: Langeweile ist immer auch etwas MEINERSEITS AKTIVES („Ich langweile mich.“) – was mir die Tür öffnet, aktiv damit umzugehen und dagegen zu arbeiten.
Wenn wir von Langerweile sprechen, dann können wir damit also nicht unbedingt die Abwesenheit von Beschäftigung meinen (obwohl meine Wahrnehmung von Langerweile oft genau dadurch ausgelöst wird), sondern das Nichtvorhandensein von SINNVOLLER Beschäftigung. Das wird auch der gerade gemachten Feststellung gerecht, dass Langeweile ein persönliches Empfinden ist. Denn was sinnvoll ist oder nicht, kann zunächst auch nur ich für mich selber entscheiden, ist nämlich ebenfalls subjektiv.
Was uns zur nächsten Frage bringt: Wie begegne ich Langerweile? Doch bevor wir uns damit auseinandersetzen, wie wir aus dem Zustand des gelangweilt-seins herauskommen oder ihn gar zu verhindern versuchen können, möchte ich eine Frage dazwischenschieben:
Was können die Folgen von Langerweile sein?
Und da unterscheide ich – ebenfalls wieder nicht wissenschaftlich korrekt, aber aus eigener Erfahrung heraus – zwei Phasen mit jeweils ihren eigenen Konsequenzen.
In der ‚ersten Phase‘ fühle ich mich oft träge, teilnahmslos, müde, erschöpft, schlapp, unmotiviert. Ist gar nicht so einfach zu beschreiben, was genau es ist, meistens ein Cocktail aus mehreren Gefühlen. ‚Passiv‘ ist wohl die beste Beschreibung dessen, wie ich mich fühle und wie ich vor allem auch auf mein Umfeld wirke. Mir fehlt dann ein eigener Antrieb, alles scheint mühsam und auch wenig attraktiv, meistens dödel ich dann irgendwie rum ohne zu wissen, was ich möchte – was mich wiederum auch langweilen kann – der Beginn einer Abwärtsspirale. Fast immer werde ich in diesem Zustand über kurz oder lang auch schlecht gelaunt, meistens schon über kurze Zeit, was in meinem Umfeld auf wenig Begeisterung stößt… Was ich in dieser Phase tun kann, dazu weiter unten mehr.
Gerate ich mit meinen Empfindungen von Langerweile in die ‚zweite Phase‘, wird’s kritisch: hiermit meine ich die krankhafte Phase von Langerweile. Achtung aufgepasst: Langeweile kann krankmachen! Sowohl physisch, aber insbesondere auch psychisch. Die Fachwelt ist sich dahingehend scheinbar einig, dass es nicht mehr nur den Zustand des Burnouts gibt, sondern auch den Zustand des Boreouts – der sich mit den gleichen Symptomen äußert.
Bis wann etwas ‚Phase 1‘ ist und ab wann ‚Phase 2‘ (und nochmal: dies ist kein Fachartikel, somit die Einteilung auch nicht fachlich und wissenschaftlich untermauert), kann man zunächst nur für sich selber entscheiden. Ich möchte an dieser Stelle nur klarmachen, dass Langeweile krankmachen kann und unter Umständen unbedingt die ärztliche Behandlung braucht. Hier ist es mit ein bisschen Selbsthilfe nicht getan und ich ermutige dich, dir unbedingt entsprechende Hilfe zu holen, solltest du den Eindruck haben, dass du alleine nicht mehr klarkommst.
Nun aber weiter in Richtung Lösung: Wie begegne ich Langerweile?
Wie begegne ich Langerweile? Ablenkung hilft nur kurzfristig und scheinbar.
Der einfachste, aber gleichzeitig auch der schlechteste, Weg ist, sich unüberlegt abzulenken. Beispiele? Fernseher an und zappen. Kühlschrank oder Süßigkeitenlager plündern und essen. Oder, der aus meiner Sicht gefährlichste Weg sich abzulenken: im Internet surfen. Denn dort warten einige Stolperfallen auf mich: ich kann mich mit Schrott-Informationen zumüllen, massenweise pornografische Inhalte konsumieren oder unnötige (zumindest zweifelhafte) Gelegenheits-einkäufe tätigen.
Kurzfristig habe ich bei allem das Gefühl, dadurch meinem Gelangweiltsein zu entkommen, aber der Schein trügt. Warum? Weil ich mich mit der Ursache für meine Langeweile nicht auseinandersetze. Ich versuche lediglich, die damit einhergehenden Gefühle von Leere und Lustlosigkeit zu übertönen. (Etwas Anderes ist es natürlich, wenn ich das alles bewusst tue, um einfach mal abzuschalten – dann langweile ich mich in aller Regel aber nicht, sondern suche einfach nach für mich passenden Erholungsmöglichkeiten.)
Wie sieht für mich also ein nachhaltiger, sinnvoller und konstruktiver Umgang mit Langerweile aus?
Werde konstruktiv, indem du dir Fragen stellst.
Ein proaktiver Prozess beginnt für mich mit situationsanalytischen Fragen. Und zwar solchen Fragen, bei denen ich mit meinen Gefühlen und Empfindungen im Mittelpunkt stehe. Fragen, die mir helfen, den Fokus auf die Ursache der Langenweile und ihre Auswirkungen auf mich zu lenken. Ganz konkret. Fragen, deren Antworten mich handlungsfähig machen, weil das das einzige ist, was mir hilft, Dinge langfristig wirklich zu verändern.
Weiter oben haben wir gesehen, dass Langeweile eine subjektive Empfindung und kein allgemeiner Zustand ist: etwas ist nicht langweilig, sondern ich empfinde es als langweilig. Diese Feststellung sollte sich auch in den Fragen widerspiegeln, damit wir handlungsfähig werden und mit der Situation angemessen umgehen können.
Gute Fragen sind z.B.:
Warum genau fühle ich mich gerade jetzt gelangweilt?
Kenne ich solche Situationen schon, kam das schon öfter vor?
Wie genau spüre ich die Langeweile?
Was macht das mit mir? Was würde mir jetzt helfen, was wünsche ich mir?
Vielleicht merkst du schon: bei diesen Fragen bin ich selbst der aktive Part. Ich fühle mich gelangweilt. Ich spüre die Langeweile. Die Langeweile macht etwas mit mir. Ich suche nach einer Lösung.
Beispiel Steve: langerweile mit guten fragen begegnen
Nehmen wir als Beispiel mal Steve, der sich gerade im Büro langweilt. Steve sitzt vor seinem PC und müsste eigentlich einen Stapel Rechnungen verarbeiten, hat aber gerade überhaupt keinen Bock. Ihm fehlt jegliche Motivation und er ärgert sich über die Tatsache, dass sein Kollege Mike morgen schon wieder einen Geschäftspartner in London besuchen darf. Steve versucht, der Sache auf den Grund zu gehen, weil er diesen Zustand nicht mehr nur durch Internetsurfen übertünchen möchte, wie er es sonst immer tut. Er fragt sich also:
Warum genau fühle ich mich gerade jetzt gelangweilt? – Weil mich dieses stumpfe Eintippen von Zahlen total unterfordert. Meine Vorgesetzte kontrolliert das sowieso alles nochmal. Abgesehen davon könnte man hier viel effizienter werden und eine Menge Aufwand sparen, wenn man unsere Einkaufsprozesse nur ein wenig verändert. Man könnte beispielsweise…
Kenne ich solche Situationen schon, kam das schon öfter vor? Hmm, ja, immer mal wieder. Nicht oft, aber schon so zwei-, dreimal hier auf der Arbeit. … Ach ja, und damals im Sportverein, bei den Platzdiensten, wo Steffi und Tim uns immer einteilten und wir dann immer einfach nur die Aufgabenliste abgearbeitet haben, da habe ich mich manchmal ähnlich gefühlt wie jetzt…
Wie genau spüre ich die Langeweile? – Ich verliere die Lust an dieser Aufgabe. Fühle mich irgendwie müde und kann mich nicht motivieren. Merke, dass mir die Augen fast zufallen und ich mich auch nicht konzentrieren kann. (Dabei wendet er seinen Blick vom blinkenden Cursor im Eingabefeld nach draußen und sieht verträumt den Wolken zu, wie sie lautlos am Himmel vorbeiziehen.)
Was macht das mit mir? – Ich bin unzufrieden – mit mir, mit dem Job. Kann mit mir selbst nicht so richtig was anfangen. Und wenn ich sehe, wie andere hier tolle Aufgaben und richtig viel Spaß zu haben scheinen, werde ich neidisch und hätte auch gerne mehr interessantes. Ich fühle mich ein bisschen schlecht, weil gerade jetzt Hans, Peter und Sonja viel zu viel zu tun haben und meine Zahlen dringend brauchen. Dann noch der Quartalsbericht, den ich diese Woche auch unbedingt noch schreiben müsste!
Was würde mir jetzt helfen, was wünsche ich mir? Es wäre toll, wenn ich meine Ideen zur Verbesserung der Einkaufsprozesse mit der Abteilungsleitung besprechen und an deren Umsetzung mitarbeiten könnte. Überhaupt könnte ich mehr Verantwortung im Leben tragen, mehr gestalten, Prozesse verbessern… Wär‘ cool, wenn ich nicht nur stumpf etwas abarbeiten müsste, sondern selbst mit gestalten kann. Und dabei vielleicht auch noch reisen kann…
An dieser Stelle verlassen wir das Büro von Steve wieder. Steve ist gelangweilt, weil er stumpfe, eintönige Arbeit macht (ohne große Verantwortung, denn jemand anderes kontrolliert das noch einmal) und er mehr zu bieten hat, als es der Job von ihm fordert. Nicht, dass er zu wenig zu tun hat, aber die Art der Arbeit langweilt ihn. Das führt dazu, dass er sich schlecht fühlt, weil andere von ihm abhängig sind. Ähnliche Empfindungen hatte er auch bei früheren Platzdiensten im Sportverein. Helfen würde ihm mehr Verantwortung und eigeninitiatives Arbeiten…
Tschüss Langeweile: Die richtige Perspektive einnehmen und mutige Veränderungen angehen.
Mit den richtigen Antworten im Gepäck kannst du nun aktiv gegen die Langeweile angehen. Du weißt, warum genau du dich langweilst. Du weißt auch, ob das ein wiederkehrendes Muster ist und in welchen Lebensbereichen und unter welchen Umständen dieses Empfinden auftritt. Damit kannst du deine Suche nach Lösungen eingrenzen oder erweitern. Dadurch, dass du deine Gefühle und deren Auswirkungen konkret benennst, hilfst du dir, dir die Tragweite der Langenweile auf dich bewusst zu werden. Und deine Wünsche öffnen dir die Perspektive nach vorne.
Nehmen wir noch einmal Steve als Beispiel:
Steve ist gelangweilt durch stumpfe Arbeit. Nicht nur im Job, sondern auch im Sportverein. Das ist wichtig festzustellen, denn damit wird nicht ‚der Job‘ zum eigentlichen Problem, sondern möglicherweise alle ‚stumpfen Tätigkeiten, die ohne selbstständiges Denken und Verantwortung‘ nur abgearbeitet werden müssen. Die Lösungsansätze beschränken sich damit nicht nur auf das Arbeitsumfeld, sondern auf mehrere Lebensbereiche. Steve könnte also in unterschiedlichen Lebensbereichen nach Wegen suchen, mehr Verantwortung zu bekommen. Im Job vielleicht dadurch, dass er nach Wegen sucht, wie er mehr Einfluss auf die Einkaufsprozesse nehmen kann. In seiner Freizeit, indem er nach Hobbies oder Aufgaben sucht, wo er mehr gefordert ist. Vielleicht ein zeitweises soziales Engagement im Ausland, dann könnte er im Urlaub sogar reisen und in einer verantwortungsvollen Aufgabe tätig sein.
Deswegen sind die analytischen Fragen für dich so wichtig und wertvoll. Die Antworten darauf eröffnen dir deine Handlungsspielräume. Und wenn du diese mit der richtigen Perspektive – nämlich die auf alle deine Lebensbereiche – kombinierst, hast du die besten Chancen, deiner Langenweile ‚Tschüss!‘ zu sagen. Alles, was du jetzt noch brauchst, ist Kreativität und eine Portion Mut, die Veränderungen aktiv anzugehen. Niemand sonst kann das für dich tun. Also, bei dem nächsten Anflug von Langerweile:
- Überspiele sie nicht wieder durch kurzfristige Ablenkungsmanöver, setze dich mit ihr auseinander.
- Werde konstruktiv, indem du dir Fragen stellst, bei denen du im Fokus stehst.
- Nimm die richtige Perspektive ein, mit deinen Antworten im Gepäck.
- Sei kreativ und gehe die Veränderung mutig an.
In diesem Sinne: Tschüss Langeweile! Ich bin dann mal unterwegs im Leben…